Innovative Komplettlösungen für die Röntgen-Qualitätssicherung, Röntgen-Qualitätskontrollen und Strahlenschutz

Ermittlung der Dosis an dentalen Panoramageräten

nach DIN 6868-151:2010-03

Für die Ermittlung der Dosis in der Bildempfängerebene an digitalen dentalen Panoramageräten gibt es seit längerem ein in der Norm beschriebenes Verfahren, das auf effiziente Weise reproduzierbare und verlässliche Messergebnisse liefert.

Es wird lediglich ein Diagnostikdosimeter benötigt, welches direkt die sogenannte Dosislängenproduktleistung (DLPL) zur halben Strahlzeit am dentalen OPG messen kann.

Um die Dosis in Bildempfängerebene zu bestimmen, wird die Dosislängenproduktleistung (DLPL) zum Zeitpunkt des Röntgenstrahlendurchgangs im Bereich der Konstrastelemente gemessen - also nach der halben Strahlzeit (t ½) und hinter der in der Norm geforderten Filterung von 1,8 mm Kupfer (Cu) + 6,0 mm Aluminium (Al). Der Wert wird anschließend durch die Geschwindigkeit (v) dividiert, mit welcher der Strahlenfächer des Röntgengeräts den Messgerätedetektor überstreicht.

Die Geschwindigkeit v wird punktuell während des Durchgangs im Bereich der Kontrastelemente (also ebenfalls nach der halben Strahlzeit) bestimmt (siehe Illustration).